

Oreganoöl: ein starkes ätherisches Öl und pflanzliches Mittel mit Tradition
Wann wird Oreganoöl angewendet?
In der Naturheilkunde ist Oreganoöl besonders beliebt im Herbst und Winter, auf Reisen oder in anderen stressigen Zeiten. Immer dann, wenn dein Körper etwas zusätzliche Unterstützung braucht.
Wie nimmt man Oreganoöl am besten ein?
Am besten wird Oreganoöl kurweise angewendet - zum Beispiel über einen Zeitraum von 10 bis 14 Tagen. Da es sehr intensiv wirkt, sollte es nicht dauerhaft oder auf unbestimmte Zeit angewendet werden.
Warum Oreganoöl und Darmgesundheit zusammen gehören:
Weil Oreganoöl seine Wirkung vor allem im Darm entfaltet, ist es sinnvoll, während oder nach der Anwendung besonders auf prä- und probiotische Lebensmittel zu achten. Hierzu gehören ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte sowie fermentierte Lebensmittel wie Joghurt und Sauerkraut.
Wann sollte Oreganoöl nicht eingenommen werden?
Auf keinen Fall sollte Oreganoöl während der Schwangerschaft oder Stillzeit genommen werden. Wenn du Medikamente (insbesondere Gerinnungshemmer) einnimmst, sollte die Anwendung vorher mit deinem Arzt besprochen werden.
Unsere Bio-Oreganoölkapseln haben eine magensaftresistente Hülle. Warum?
Damit sich der Inhalt erst im Darm entfaltet - genau da wo er wirken soll.
Warum ist das Oreganoöl in Olivenöl gelöst?
Da nur eine sehr kleine Dosis nötig ist, verwenden wir Bio-Olivenöl um eine gleichmäßige Dosierung zu ermöglichen und zu vermeiden, dass pures Oreganoöl in direkten Kontakt mit der Darmwand kommt. Dennoch sollten die Kapseln auf keinen Fall geöffnet werden und immer nur unzerkaut eingenommen werden.
Wie nehme ich Oreganöl in Kapseln am besten ein?
Für eine optimale Wirkung und Verträglichkeit empfiehlt sich die Einnahme zwischen zwei Mahlzeiten - mit ausreichend Abstand. Falls du einen empfindlichen Magen hast, starte vorsichtig mit der Einnahme und beobachte wie du auf das Oreganoöl reagierst.
Was sind Carvacrol und Thymol?
Carvacrol und Thymol sind beides natürlich vorkommende, sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Monoterpene. Sie sind die charakteristischen Inhaltsstoffe des Oreganoöls. Vielleicht kommt dir der Begriff „Terpene“ bekannt vor - berühmt wurden sie durch das Waldbaden (Shinrin Yoku). Auch im Wald nimmt man Terpene auf - allerdings über die Atemluft - auf. Vor allem Nadelbäume bilden ebenfalls Terpene. Terpene sind Gegenstand vieler Untersuchungen. In der Pflanzenwelt übernehmen sie wichtige Funktionen - unter anderem den natürlichen Schutz vor äußeren Einflüssen wie Mikroorganismen.